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Über Wakeboarden

Im Spätsommer 2009 habe ich ein neues Hobby entdeckt: Wakeboarden. Was ist das? Kurz: Snowboard auf dem Wasser. Am Tunisee (ganz in meiner Nähe, direkt an der Autobahnausfahrt Freiburg-Nord) ist eine Wasserskianlage aufgebaut worden. Das ähnelt stark einem Skilift, nur dass das Kabel über 5 Umlenkpylons waagrecht und auf dem Wasser verläuft. Geschwindigkeit ca. 30 km/h. Schön dass man kein lautes & benzinverschwendendes Boot braucht, und statt der Heckwelle hat man genügend andere Herausforderungen.

Angefangen habe ich mit Wasserski, wurde dann aber vom Wakeboard verlockt. Das erste Haupthindernis war der Sprungstart; nächstes Übungsziel war der “switch” (was der Snowboarder “fakie” nennt), dann Rampen, slider etc. Die artistischen Übungen sind nach oben offen, zum sog. "Raley” werde ich in diesem Leben nicht mehr kommen ;-). Aber es macht schon irre Spass über’s Wasser zu fliegen!

Ein wichtiger Tipp wenn man über Hindernisse fährt: Unbedingt einen Helm mit Ohrschutz tragen! Bei mir gab’s einen Trommelfellriss…

Um hier noch was über’s Sehen, ich bin ja Seh- nicht Seeforscher: Myope/Hyperope haben es hier schwer: eine meiner alten Sportbrillen liegt im See, bei einer anderen brach der Bügel. Wie ich höre, verliert man beim Aufschlag auch leicht Kontaktlinsen. Für Brillen gibt es gute Haltebänder, damit schwimmt auch die Brille. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, einfach ohne Brille zu fahren: mit knapp 4 Dioptrien geht das noch, man wakeboarded eh nicht besser wenn man schärfer sieht, lieber nach Gefühl fahren.

2016-09

An entertaining collection of some of my epic fails this summer.

2015-10-18

Testing my new action cam.

End of season: cable park totally empty.


2015-05-02

2015-05-02

Mit dem “Wakeskate”: Ein reines Brett, ohne jede Bindung – geht auch, und erspart das lästige Anschnallen (2011-10)
Beim Springen bleibt das Wakeskate in der Nähe der Füße (siehe kleine Lücke) – warum auch nicht, es unterliegt (fast) denselben Kräften. Sichere Landung ist eine andere Frage… (Foto stark herausvergrößert, daher unscharf)

Mein allererster Start hinter einem Boot…

…auf dem Sacramento River; hier gerade zum Ausruhen den Bügel im Ellenbogen eingehängt (2011-09)

Inzwischen geht auch die höchste Rampe (2011-10)

Vielen Dank an Andreas für's Filmen am 21.7.2010!

Sieht zwar nett aus, aber danach lag ich im Wasser – egal, das gehört dazu (2010-07).

Nach viel Üben(2. Saison) läuft's jetzt richtig schön… im April 2010 war es aber noch ziemlich kalt.

Anfangszeiten: Wakeboarder unter sich, vor dem Start…
 

… Start hat geklappt, das war damals (2009-09) für mich definitiv etwas besonderes ;-).  

 Besonders anfangs fuhr das Board oft und gerne in andere Richtungen als ich (2009-09)

Der Startbereich am Tunisee, oben links das Kabel
(2010-05) 

Peters Cockpit (2010-05)
 

Antrieb und Zugkabeleinhänger
 

2012-04-21 Heute war ich zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Wasser. Schön war am Anfang, dass ich offenbar nach der Pause noch praktisch volle Fahrsicherheit hatte, allerdings muss jetzt die Kondition noch besser werden, insbesondere bei Hand- und Armmuskeln.

Bei den letzten beiden Malen bin ich risikoarm gefahren (d.h. nur den kleinsten Kicker) und blieb auch tatsächlich trocken. In Wasser von ≤ 10° zu fallen ist halt scheußlich – auch wenn ich jeden Morgen in meinem ebenso kalten Teich schwimme. Heute hatte ich auch auf Niedrigrisiko gesetzt, aber setzte einen Sprungstart ins statt aufs Wasser. Nachdem ich schon mal nass war, habe ich neue Boards ausprobiert die da gerade angeboten wurden. Sogar ich merkte einen Unterschied, vornehmlich darin dass das Neue erheblich leichter war. Naja, mein derzeitiges (O’Brien Valhalla 138 cm) ist gut genug für mich. Vorteil des kalten Wetters ist natürlich, dass es nicht voll ist ;-).